NBBL | AB Baskets starten in Bremerhaven

Am morgigen Freitag ist es endlich soweit: Als letztes der 33 Teams der U19-Bundesliga NBBL starten die AB Baskets in die Saison. Um 15 Uhr trifft die Mannschaft auswärts auf den Nachwuchs des Beko BBL-Teams der Eisbären Bremerhaven.

Ein neues Team

Es ist ein Start der besonderen Art, denn es hat sich viel getan in den vergangenen Monaten seit dem Ende der letzten Saison: Neuer Name, neuer Kooperationspartner, neues Trainergespann und ein neu formiertes Team.
Die bereits bestehende Kooperation in der NBBL zwischen dem DBV Charlottenburg und TuS Lichterfelde wurde durch den RSV Eintracht Stahnsdorf noch verstärkt. Und um einem sperrigen Dreiernamen aus dem Weg zu gehen, wurde mit den Apartments am Brandenburger Tor ein Partner gefunden, der dem Projekt seinen Namen AB Baskets gibt. Neu an der Seitenlinie steht Stephan McCollister, der zuvor mehrere Jahre die JBBL-Mannschaft des DBV Charlottenburg betreute.

Saisonstart 2.0

Nachdem die Saison für die Spieler der AB Baskets in den verschiedenen Mannschaften der Kooperations-Clubs in ProB, 2. Regionalliga und Oberliga bereits seit einigen Wochen läuft, brennt das Team darauf, endlich auch gemeinsam in der höchsten Klasse des deutschen Nachwuchsbasketballs antreten zu können. Die lange Vorbereitung wurde in den vergangenen zwei Herbstferienwochen nochmals intensiviert, dementsprechend sollte man gut vorbereitet in die Saison gehen können. Die vielen Neuerungen machen das erste Spiel aber als Standortbestimmung umso wichtiger. Danach wird leichter abzusehen sein, was von der Mannschaft in dieser Saison erwartet werden kann und woran noch zu arbeiten ist, um in der Liga ambitionierte Ziele verfolgen zu können.
Die Berliner erwartet dabei ein sicherlich hochmotivierter Gegner, der nach der deutlichen Niederlage im Auftaktspiel in Neustadt bereits unter Druck steht.

Spielergebnis und Statistik finden sich nach Spielende unter www.nbbl-basketball.de, einen ausführlichen Spielbericht findet ihr im Anschluss an das Spiel hier.

Text: Y. v. Eisenhart

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