JBBL | Deitel: „Ein talentiertes Team“

Am Wochenende startet auch die JBBL von Headcoach Patrick Deitel in die neue Saison. Und die Jungs dürfen gleich zweimal aufs Parkett: Am Samstag (15 Uhr) ist der DBV Charlottenburg zu Gast beim Friedenauer TSC, am Sonntag empfängt das Team (12 Uhr, Sömmeringhalle) die Junior Löwen aus Braunschweig.
Patrick hat sich vor dem Auftakt noch kurz Zeit genommen, um über die Saison zu sprechen.
Gerade zu Beginn der Corona-Pandemie war es eine Herausforderung mitden damals stark eingeschränkten Möglichzeiten hinsichtlich kontaktlosemSporttreiben, fehlenden Hallen, etc. eine gute Vorbereitung auf dieBeine zu stellen. Die Jungs haben aber gut mitgearbeitet und waren sehrflexibel, sodass wir meiner Meinung nach einen guten Weg gefunden haben.Inzwischen hat sich der Trainingsbetrieb ja soweit normalisiert, dasswir eigentlich keine großen sportlichen Einschränkungen mehr haben.
Inzwischen macht sich Corona im Trainingsalltag hauptsächlich durch dasständige Hände desinfizieren, Maske tragen, etc. bemerkbar, aber da wirgrundsätzlich wieder normal trainieren können, hat sich der Einfluss aufdas Training stark verringert.
Wir haben wieder ein junges Team am Start, mit vielen Spielern, die inder abgebrochenen letzten u14-Saison auf Kurs waren, in Berlin ganz weitvorne zu stehen. Dazu kommen einige Veteranen, die bereits imvergangenen Jahr Erfahrungen gesammelt haben. Alles in allem ein sehrtalentierter Mix aus Spielern, die nach der langen Zwangspause alle heißdarauf sind, sich endlich wieder auf höchstem Niveau mit ihrenKonkurrenten zu messen!
Gruppenfavorit wie eigentlich jedes Jahr ist vermutlich Alba Berlin,die von der Spitze nur schwer zu verdrängen sein werden. Aber auch alleanderen Teams sind gut aufgestellt und es wird ein intensiver Kampf umdie Spitzenplätze werden, an dem wir uns natürlich sehr gerne beteiligenwerden!
Ich denke, dass Berlin als Basketballstandort in der JBBL weiter aufhöchstem Niveau mitspielt. Viele gute JBBL-Programme auf engem Raumzeigen, wie viele starke Spieler der Standort Berlin hervorbringt. DieCorona-Zeit war natürlich für alle schwierig, aber ich glaube, dieBerliner Vereine sind bisher verhältnismäßig gut durch die Krise gekommen.